K2- Ganzheitliches Reit- und Pferdetraining
K2- Ganzheitliches Reit- und Pferdetraining

Ausbildung für Schulpferde

Unsere Pferde sind etwas ganz besonderes. Damit sind nicht nur unsere Lehrpferde (Professoren auf 4 Hufen) im speziellen, sondern es sind alle Schulpferde gemeint. Denn sie haben alle etwas gemeinsam. Sie bringen begeisterten Anfängern das Reiten bei und ambitionierte Fortgeschrittene lernen schwierige Lektionen von ihnen. Sie fördern die Beweglichkeit von körperlichen Einschränkungen und beruhigen die Seele. Grund genug ihnen Respekt zu zollen. Dies haben wir zu einer unserer Grundüberzeugungen gemacht.

Eine gute Schulpferdeausbildung ist sehr zeitaufwendig und endet nie.

Zumal sollte jedes Pferd individuell nach seinem Charakter und seinen Stärken ausgewählt und ausgebildet werden. Ein Lehrpferd muss es erst mal etwas lernen, damit es sein Können weitergeben kann.

Ein ausbalanciertes Laufen kommt nicht von selbst. Das ist jedoch Grundvoraussetzung! Nur auf einem ausbalancierten und an der Longe locker mitschwingenden Pferderücken, kann ein Reitschüler lernen im Becken mitzuschwingen. Dies kann das Pferd nur nachhaltig ausführen, wenn es ohne Hilfszügel läuft, selbst wenn ein unausbalancierter Reitschüler auf ihm sitzt. Ein herunternehmen des Kopfes gewährleistet noch kein schwingen im Rücken.

Auch später, sobald es an das selbstständige Reiten geht, können Hilfen nur effektiv gegeben werden, wenn die Pferde locker im Rücken schwingen und den Hals fallen lassen.  Erst wenn hier Lenkung und Temporegelung funktioniert kann an der Anlehnung gearbeitet werden.

Hierfür ist eine abwechslungsreiche Ausbildung nötig. Dauerhaft. Dass ein Pferd im Reitunterricht Schülern das Reiten beibringt, schließt eine Förderung der Fähigkeiten des Pferdes nicht aus, im Gegenteil.

Zu einer guten Ausbildung von Schulpferden gehört die Gymnastizierung vom Boden sowie vom Sattel durch einen erfahrenen Reiter/ Ausbilder. Außerdem auch Stangen-,Schreck- und Geländetraining, sowie regelmäßige physiotherapeutische Maßnahmen. All dies sollte möglichst durch positive Verstärkung erarbeitet werden.

Die Physiotherapie ist dadurch schon erklärend, dass Pferde unsere Fehlhaltung beim Reiten ausgleichen, zusätzlich das noch nicht vorhandene Gleichgewicht des Reitschülers. Daher ist es unerlässlich, dass selbst gesunde Schulpferde prophylaktisch massiert werden um belastete Muskelstrukturen entspannen zu können, bevor Verspannungen entstehen.

Sobald diese Punkte gewährleistet sind, werden bei uns in der verbleibenden Zeit Unterrichtseinheiten geplant. Und auch hierbei sollte es für die Pferde nicht eintönig werden. Mehr als zwei Longiereinheiten sind geistig ermüdend. Stupides Laufen im Kreis, oder auf dem Hufschlag ist sehr anstrengend für Pferde. Damit sollten hier die Zeiten nicht zu lang werden, damit nicht nur Reiter, sondern auch Pferde den Spaß nicht verlieren. Hier kann man mit Stangen, Hindernissen, Geschicklichkeitsaufgaben, Hütchen, Planen oder einem kurzen Ausritt für Abwechslung sorgen.

Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Pferde nicht abstumpfen und stets wach und mit Freude versuchen auf die richtigen Hilfen zu reagieren.

All dies versuchen wir unseren Pferden zu ermöglichen um auf gut ausgebildeten und zufriedenen Pferden hochwertigen Unterricht zu ermöglichen.

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